Welche Faktoren bestimmen die Behandlungsmethode?
Der TCM-Arzt entscheidet auf Grund seiner Diagnose und seiner Erfahrung, mit welcher Behandlungsmethode er eine Krankheit behandelt.
Der TCM-Arzt entscheidet auf Grund seiner Diagnose und seiner Erfahrung, mit welcher Behandlungsmethode er eine Krankheit behandelt.
Die TCM-Ärzte studieren im Minimum fünf Jahre an einer TCM-Universität. Danach arbeiten sie mindestens zwei Jahre in einem Spital. In China ist die Zusammenarbeit der Schulmedizin mit der TCM sehr wichtig, auch während der Ausbildung.
Die wichtigsten Behandlungsmethoden in der TCM sind Akupunktur, Schröpfen, Phytotherapie (d.h. Kräutertherapie) und Tuina-Massage. Wann welche Methode eingesetzt wird, entscheidet der Arzt. In der Schweiz sind rund 200 chinesische Heilkräuter erhältlich. In China gibt es für etwa 14’000 Pflanzen Aufzeichnungen, wie sie als Heilpflanzen eingesetzt werden können. Der TCM-Arzt hat aber die Möglichkeit, auch andere Medikamente einzusetzen. Meist verschreibt er zudem nicht nur eine, sondern mehrere Heilpflanzen. Auf diese Weise verstärkt sich die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen werden gleich mit behandelt.
Die TCM ist eine ganzheitliche Medizin: Sie betrachtet nicht einzelne Organe, sondern die Beziehungen zwischen den Organen, aber auch ihr Verhältnis zur Aussenwelt. Krankheiten haben ihre Ursachen meist in gestörten Beziehungen der Organe. Durch die Behandlungsmethoden (Akupunktur, Schröpfen, Tuina-Massagen und Phyto- bzw. Kräutertherapie) der TCM werden die Beziehungen reguliert.
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